Das Standardprofil ist ein wichtiges Führungsinstrument zur Steuerung einer nachhaltigen Entwicklung von Regionen, Städten und Gemeinden. Statistische Analysen zeigen die Charakteristiken und die Typologie der Stadt / Gemeinde sowie deren Funktion innerhalb der Region auf. Kombiniert werden Ist-Zustand und Trends, wobei dies unter Betrachtung der jeweiligen Ressourcen und Handlungsmöglichkeiten des Standortes erfolgt.
Im Focus stehen:
- Bevölkerung/Wohnen
- Beschäftigte/Wirtschaft
- Versorgung
- Mitbewerber Kliniken / Pflegeeinrichtungen
Ergänzend können je nach Anforderung und Ausgangslage die Themen Gesundheit, Gastronomie, Freizeit, Tourismus, Kultur, Finanzen etc. untersucht werden. Kompetenzen aber auch Defizite des Standortes werden so sichtbar. Das Standortprofil zeigt, in welchen Bereichen sich ein gewinnbringender Synergieeffekt aus dem Aufdecken von Bedürfnissen der Einwohner, der regionalen Wirtschaft und Versorgungsdienstleistern ergeben kann. So können Visionen im Sinne einer tragenden Stadt- bzw. Gemeindeidentität entstehen.
Im Anschluss an die Identifikation der Potentiale müssen vertiefende Analysen unter Einbezug der entsprechenden Akteure erfolgen. Dabei gilt folgendes zu berücksichtigen:
- Analyse der Versorgungssituation
- Einbindung der Anbieter und Nutzer und Immobilieneigentümer
- Berücksichtigung der Städte/Regionen
- Zustand und Nachhaltigkeit der Immobilie
- aktuelle und künftige Gebietsentwicklung